Samstag, 6. Oktober 2012

Schweigt Still die Nacht

Diese Rezi ist überfällig. Das könnte daran liegen, dass mich das Buch ziemlich verwirrt hat und auch daran, dass meine Motivation mal wieder über alle Berge ist. Deswegen fällt der Text übrigens auch so kurz aus (zu meiner Entschuldigung: ich habe mich gedanklich lange damit beschäftigt, vielleicht lest ihr es ja auch und sagt mir dann, ob ihr versteht was ich meine).


Infos:

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                                                               Titel: Schweigt still die Nacht
                                                           Autorin: Brenna Yovanoff
                                                            Seiten: 368
                                                            Verlag: script 5
                                                               Jahr: 2011
                                                             ISBN: 3839001277
                                                             Preis: 17,95€ 

Klappentext:

Mackie Doyle lebt in Gentry, einer Kleinstadt in der amerikanischen Provinz. Doch die Welt, aus der er stammt, birgt Tunnel bis tief unter die Erde und bodenlose schwarze Tümpel, sie beherbergt wandelnde Tote und eine Herrscherin, so grausam wie die Nacht. Vor vielen Jahren wurde Mackie ausgetauscht – anstelle eines menschlichen Babys in dessen Wiege zurückgelassen. Er würde alles dafür tun, ein normales Leben zu führen, unbemerkt von neugierigen Augen, doch die andere Seite der Nacht ruft ihn: Als wieder ein Kind verschwindet, die Schwester seiner großen Liebe Tate, weiß Mackie, dass er sich den dunklen Kreaturen tief unter der Stadt stellen und endlich seinen Platz finden muss – in unserer Welt oder ihrer.

Zum Klappentext:
Mackie versucht möglichst unauffälllig zu Leben. Ein Mädchen, Tates Schwester wird entführt, aber Mackie kennt Tate nur vom sehen, er ist nicht in sie verliebt.
Ob die Welt, aus der er stammt von tiefne Tunneln und Tümpeln durzogen ist, bleibt auch fraglich, aber eigentlich ist sie es nicht und es ist unwichtig. Die Herrscherin ist auch nicht unbedingt grausam, und die Nacht so zu nennen ist gemein.

Klar, der Klappentext klingt intressant und mysteriös, aber ich bevorzuge Klappentexte, die wahr sind.

Cover:

Wunderschön und symbolhaft.

Wow. Schön gestaltet, passt auch inhaltlich sehr gut. Wirkt zu Beginn/ beim ersten Blick ohne das Buch zu kennen anders als danach.


Meinung:


Leute, ich bin verwirrt. Und ich bin zu faul euch die zwei seiten (das ist viel für meine Verhältnisse  von meinem Block abzutippen. Hier das, was ich vor einer Woche geschrieben habe, die deutlich kürzere und weniger wiederholungsreiche Fassung:
Das Buch ist möglicherweise annähernd Genial. die Geschichte ist wirklich ungewohnt, trotz vielervertrauter Elemente. Die schreibweise und viele Gedanken sind schön und nachvollziehbar. Irgendwie verstehe ich das bUch, aber irgendwie auch nicht. Es wird zwar erklärt, weshalb Mackie viele Dinge nicht hinterfragt, aber mir wäre es lieber gewesen, er hätte mehr gefragt und antworten erhalten. Auf eine offensichtliche Frage habe ich z.B. garkeine antwort bekommen, eine andere geschichte wurde mehrfach wiederholt... Die Figuren, die Erklärungen, alles ist mir zu weit weg und wirken gezwungen.
Alles in allem mag die Geschichte gut sein und auch erklärt, aber vieles bleibt für mich unnachvollziehbar und unbeantwortet. Ich denke, wenn man die Geschichte etwass umstellen und etwas mehr erklärenden text hinzufügen würde, hätte mir das buch sicher besser gefallen.

Fazit:


Mein erster Eindruck: 2
nach etwas Unsicherheit: 5
dann: 4

ich bin inzwischen bei: 3

die ganzen Zwischenpunkte lasse ich mal unbewertet, dafür ist das lesen zu lange her.

Anmerkung am Schluss: ein sehr verwirrendes Buch



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