Schwierig, schwierig...
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Titel: Wilde Reise durch die Nacht
Autor: Walter Moers
Seiten: 208
Verlag: Eichborn
Jahr: 2001
ISBN: 382180890X
Preis: 19,90 €
Autor: Walter Moers
Seiten: 208
Verlag: Eichborn
Jahr: 2001
ISBN: 382180890X
Preis: 19,90 €
Klappentext/ Inhalt:
Klappentext/ Inhalt:
Da ich leider keinen Text gefunden habe, der passt ohne das halbe Buch zu verraten: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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(ja, miserabler Klappentext mit typischem Pünktchenende, aber mir ist nicht mehr eingefallen)
Meinung:
Auch wenn es kein Zamonienroman ist, dieses Buch wollte ich lesen, seit ich zwölf bin. Jetzt habe ich es endlich in die Finger bekommen.
Gleich zu Anfang habe ich mich in diesem tollen, Moers-typischem Schreibstil wiedergefunden. das Buch ist diesmal auch nicht selbst illustriert, sondern eine Geschichte zu 21 Bildern von Gustave Doré, der wirklich existiert hat. die Handlung passt super zu den Bildern, es wirkt tatsächlich so, als hätte der Künstler bestimmte Szenen später aus dem Gedächtnis gemalt. Die Aufgaben sind ziemlich Märchenmäßig und werden super fantasievoll ausgeführt. trotzdem kamen mir viele Dinge bekannt vor. Auch wenn die Bilder die Geschichte unterstützen und ich mir die entsprechenden Szenen gar nicht anderes vorstellen kann, mindert es mein Reiseerlebnis. aber es gibt eine Entwarnung: diese Szenen sind nicht etwa bei anderen Autoren abgekupfert, sondern tauchen einfach nur in den Zamonien-Romanen, bevorzugt Käpt'n Blaubär auf.
Jeder, der vom Tod sechs Aufgaben gestellt bekommt, würde wohl erstmal an seiner Gesundheit zweifeln. nicht so Gustave, er denkt nicht mal darüber nach, wie verrückt sein Abenteuer ist, aber das habe ich mal so hingenommen.
Fazit:
Humorvoll geschrieben und im Vergleich zu allem anderen überragend. Da mir aber einiges bekannt vorkam gibt es Punktabzug:
4,5/5
und eine Empfehlung: Lest es, solange ihr jung seid (~12)
Ob ihr das Buch lieber vor oder nach Zamonien lest bleibt euch überlassen (zur Info: Blaubär wurde 1999 geschrieben, Wilde Reise 2001 und Rumo 2003)
Achja: Das Genre ist etwas zwischen Märchen, Fantasy, Abenteuergeschichte. Es ist wirklich toll, aber nicht zu ernst. Ein Kunst/ Literaturexperte könnte hier sicher noch etwas interpretieren (wenn man Wikipedia glaubt).
leena
P.S.: An den Tod: ein Huhn bitte
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